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Bielefeld verkündet das Ende der Bielefeld-Verschwörung

Gedenkstein in der Altstadt erinnert an außergewöhnliche Kampagne zur #Bielefeldmillion

17.09.2019

Eine der ungewöhnlichsten Stadtmarketing-Kampagnen der vergangenen Jahre geht zu Ende. Die Stadt Bielefeld hatte eine Million Euro für den Beweis geboten, dass es Bielefeld gar nicht gebe. Mit der Kampagne „Die #Bielefeldmillion – Das Ende einer Verschwörung“ nahm die Stadt die sogenannte „Bielefeld-Verschwörung“ („Bielefeld gibt es gar nicht“) humorvoll aufs Korn – passend zum 25-jährigen Jubiläum der Satire, die 1994 im Internet veröffentlicht wurde. Am Dienstag (17. September 2019) stellten Bielefelds Oberbürgermeister Pit Clausen, das Bielefelder Stadtmarketing und Achim Held, der „Schöpfer“ der Verschwörung, das Ergebnis des Wettbewerbs vor.

„Das Ergebnis des Wettbewerbs ist: Bielefeld gibt es – und wie!“ sagt Oberbürgermeister Clausen. Natürlich konnte niemand die Herausforderung meistern, einen Beweis für die angebliche Nichtexistenz Bielefelds zu finden. Die #Bielefeldmillion muss nicht ausgezahlt werden. „Der Wettbewerb ‚Die #Bielefeldmillion’ hat trotzdem viele Gewinner hervorgebracht und das sind die Bielefelderinnen und Bielefelder“, betont Clausen. „Unsere Antwort auf die ‚Bielefeld-Verschwörung’ hat nicht nur in ganz Deutschland, sondern rund um die Welt für positive Schlagzeilen gesorgt und viele Sympathien für unsere Stadt geweckt.“

Weltweit Schlagzeilen von New York Times bis BBC
Die selbstironische Millionen-Offerte der 340.000-Einwohner-Stadt in Nordrhein-Westfalen hatte sich weltweit über die sozialen Medien verbreitet. Im Kurznachrichtendienst Twitter kletterte der Hashtag #Bielefeldmillion zeitweise auf Platz 1 der Deutschland-Trends. Rund um den Globus berichteten Medien wie die „The New York Times“, „BBC“ und „The Guardian“. Auch in Japan, China, Indien, Kanada, Mexiko, Australien, Neuseeland und vielen anderen Ländern wurde über den Bielefelder Marketing-Coup geschrieben. Allein im deutschsprachigen Raum verzeichnete Bielefeld Marketing rund 2.700 Medienberichte.

„Die positiven Reaktionen aus aller Welt übersteigen alles, was wir uns hätten wünschen können“, sagt Martin Knabenreich, Geschäftsführer von Bielefeld Marketing. Rund 2.000 Menschen nahmen die ironische Aufforderung an, einen Beweis für die Nicht-Existenz des Zentrums der Wirtschaftsregion Ostwestfalen-Lippe zu finden. Rund 350 Einsendungen kamen aus dem Ausland, beispielsweise aus den USA, Kanada, Indien und Japan.

2.000 Menschen nahmen ironische Aufforderung an
„Wir möchten uns bei den 2.000 Menschen bedanken, die das Spiel mitgemacht haben und sich mit viel Humor und Kreativität an einem Beweis versucht haben. Wir hatten in den vergangenen Wochen viel zu Schmunzeln und Lachen“, sagt Knabenreich. Bei allem Spaß: Bielefelds Stadtmarketing-Chef legte Wert darauf, dass die eingegangenen Beweisversuche nicht einfach abgetan wurden. „Sportsgeist muss sein. Also haben wir auch alle Beweise gesichtet“, sagt Knabenreich.

Neben einer Vielfalt aus Gedichten, Kinderbildern, Comics und Videos gingen auch vermeintlich wissenschaftliche Beweise ein. Teilnehmer bedienten sich dafür an Argumenten aus Mathematik, Physik, Logik und Geschichte. In teils seitenlangen Abhandlungen wurden geschickt Widersprüche und Tricks versteckt. „Für Laien waren diese Abhandlungen oft nicht nachvollziehbar. Also haben wir uns den Spaß gemacht, auch diese vermeintlichen Beweise gemeinsam mit Wissenschaftlern von der Universität Bielefeld und vom Stadtarchiv Bielefeld zu knacken“, erläutert Jens Franzke, Kommunikationsleiter bei Bielefeld Marketing. Eine Auswahl der aufwendigsten Einsendungen gibt es unter: www.bielefeldmillion.de. Die #Bielefeldmillion bleibt unangetastet, aber unter allen Teilnehmern werden als kleine Preise Besucher-Wochenenden in Bielefeld verlost.

„Perfekte Antwort auf den Spruch, dass es Bielefeld nicht gebe“
Auch Achim Held, der „Schöpfer“ der Verschwörung, war baff angesichts der enormen Resonanz auf die Bielefelder Initiative. „Als ich die Satire zur ‚Bielefeld-Verschwörung‘ 1994 im Internet veröffentlichte, wollte ich mich über Verschwörungstheorien im Allgemeinen lustig machen. Es ging gar nicht primär um Bielefeld. Als der Scherz über die Jahre immer bekannter wurde, haben sich die Bielefelderinnen und Bielefelder bestimmt nicht immer gefreut. Aber die Stadt hat mit dieser witzigen Aktion die perfekte Antwort auf den Spruch gegeben, dass es Bielefeld nicht gebe. Wer könnte das denn jetzt noch behaupten?“

Oberbürgermeister Pit Clausen schloss sich dem an: „Nach 25 Jahren ‚Bielefeld-Verschwörung‘ haben wir Bielefelderinnen und Bielefelder dieser kuriosen Geschichte ein eigenes und spektakuläres Schlusskapitel gegeben. Darum nehmen wir uns jetzt das Recht zu sagen: Wir verabschieden uns von der Mär, dass es uns gar nicht gibt.“

Gedenkstein neben dem Leineweber-Denkmal in der Altstadt
In der Bielefelder Altstadt, im Altstädter Kirchpark, erinnert von jetzt an ein Gedenkstein an „Das Ende der Bielefeld-Verschwörung“. Der 600 Kilogramm schwere Findling steht in der Nähe des Leineweber-Denkmals, einem Wahrzeichen der Stadt. So finden an diesem Ort die Historie der 800 Jahre alten Stadt und die Geschichte eines der ersten deutschen Internet-Phänomene zusammen.

„Wir haben in den vergangenen Wochen eine unglaubliche Geschichte erlebt, und all das wäre nicht denkbar gewesen ohne den Rückhalt in der Stadt“, sagte Martin Knabenreich. Ermöglicht wurde die Kampagne „Die #Bielefeldmillion“ durch das Engagement der „Bielefeld-Partner“, einem Netzwerk aus 56 Unternehmen und Institutionen. „Allen Unterstützern möchten wir an riesiges Dankeschön aussprechen“, sagte Knabenreich. Mehr dazu unter: www.bielefeld-marketing.de/stadtmarke

Beispiele: Beweise und Widerlegungen

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Pressekontakt

Bielefeld Marketing
Jens Siekmann
T  0521 55774701
E-Mail

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Gedenkstein in der Altstadt enthüllt: Achim Held (l.) und Martin Knabenreich.
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Foto: Patrick Piecha
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Großes Medieninteresse: Pit Clausen im Interview mit Fernsehsendern.
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Foto: Patrick Piecha
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Bielefeld (Blick von der Sparrenburg)
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Foto: Bielefeld Marketing GmbH
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So warb Bielefeld für den Wettbewerb.
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Foto: Bielefeld Marketing/MEDIUM
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New York Times, BBC, Guardian... Der Aufruf zum Wettbewerb hat international Schlagzeilen gemacht.
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Foto: Bielefeld Marketing/MEDIUM
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