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Köln 75
Luna Open Air Kino im Ravensberger Park
Anfang der 1970er-Jahre kommt die junge Kölnerin Vera in Kontakt mit internationalen Jazz-Größen und erweist sich als lernfähiges Naturtalent für die Organisation von Konzerten. 1975 gelingt ihr mit einem Solo-Auftritt von Keith Jarrett in der Kölner Oper ein besonderer Coup, der trotz der improvisierten Rahmenbedingungen Jazzgeschichte schreibt. Der Historienfilm erzählt mit einigen Freiheiten die turbulente Geschichte um das legendäre "Köln Concert“.
Als rasante Komödie über Improvisation und Selbstermächtigung hält der Film etliche Überraschungen parat und überzeugt mit viel Zeitkolorit.
Ulrich Kriest schreibt in seiner kenntnisreichen Kritik im "Filmdienst“: "Köln 75“ ist also kein Jazzfilm, sondern eine teilweise rasante, mit der Aufhebung der vierten Wand spielende Komödie über Improvisation und Selbstermächtigung, die viel Schwung aus der antiautoritären Revolte von 1968 mitgenommen hat. Wenn schon nicht Jarrett zu hören ist im Film, so aber doch Avantgarde-Rock von Can und Polit-Rock von Floh de Cologne. Die jugendliche Clique, LSD und die Neue Frauenbewegung liefern das Hintergrundrauschen. Ein zentraler Konflikt des Films könnte die Variation eines "Ton Steine Scherben“-Songs sein: "Ich will nicht werden, was mein Alter ist“.
Infos
33607 Bielefeld
Herzog Hillmer GbR